THERAPIEN

 

Verwurzelt in der ganzheitlichen Betrachtungsweise von Gesundheit und Wohlbefinden, stellen wir für Sie individuelle Behandlungspläne zusammen, die auf wissenschaftlichen und erfahrungsmedizinischen Ansätzen basieren.

 

Individuelle hochdosierte Infusionstherapien

In unseren Infusionstherapien nutzen wir u.a. Vitamine, Spurenelemente, Antioxidantien, Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe in hohen – sogenannten “therapeutischen” – Dosen um gezielt Körpersysteme und Stoffwechselprozesse zu aktivieren und Erkrankungen zu therapieren. Weiterlesen

Insbesondere bei schweren Symptomen oder Erkrankungen können Infusionstherapien zu einem schnelleren Therapieerfolg führen und auch bei einem bereits kranken Darm sinnvoll sein.

In der hochdosierten orthomolekularen Infusionstherapie haben wir über viele Jahre eine besondere Expertise aufgebaut und wenden diese individuell und gewissenhaft an.

Wir verabreichen u.a. folgende Kombinationsinfusionen bzw. Einzelstoffe:

Kombinationsinfusionen

  • Antientzündliche Infusionen
  • Ausleitende / Entgiftende Infusionen
  • Aufbauinfusionen bei mitochondrialer Dysfunktion, Erschöpfung, Fatigue, Konzentrationsstörungen
  • Infusionen zur Verbesserung des Immunsystems
  • Infusionen bei neurologischen Erkrankungen
  • Infusionen bei chronischen Schmerzen
  • Schwermetallauleitung mit u.a. Chelat-Therapie

EInzelwirkstoffe

  • Hochdosiert Vitamin C
  • Intra-und extrazellulär wirksames Glutathion
  • Curcuma
  • Resveratrol
  • NAD+
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Alpha Liponsäure
  • Eisen nach Eisenmangel
  • Spurenelemente und Mineralien bei Mangel
  • Essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren

Darmgesundheit und Mikrobiomtherapie

Durch schlechte Ernährungsgewohnheiten, Stress, Antibiotikaeinnahmen und auch Umweltgifte kommt es oft zu einer veränderten Darmflora. Weiterlesen

Die Folgen davon können sich in verschiedenen Krankheitsbildern äußern. Krankheiten, die mit dem Darm in Verbindung stehen, sind zum Beispiel das Reizdarmsyndrom, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Migräne, Haut- und Schleimhauterkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, häufige Infektionen, Autoimmunerkrankungen (wie z.B. Hashimoto-Thyreoiditis, M. Basedow, rheumatologische Erkrankungen), neurologische Erkrankungen (wie z.B. Parkinson und Multiple Sklerose), Despressionen und chronische Müdigkeit.

Eine umfassende Analyse des Mikrobioms sowie die Untersuchung auf Parasiten- und Pilzbefall können mögliche Ungleichgewichte oder Entzündungsreaktionen im Darm identifizieren.

Individualisierte Ernährungsempfehlungen in Kombination mit gezielten Therapien zur Regulierung der Darmflora führen zur Wiederherstellung einer gesunden und selbstregulierenden Vielfalt im Darm.

Mitochondriale Medizin

Vielen gesundheitlichen Störungen liegt ein energetisches Problem innerhalb der sog. Mitochondrien zugrunde. Weiterlesen

Mitochondrien sind Organellen, die bis zu 1500-fach in jeder unserer Körperzellen als Energiekraftwerk fungieren und für die sogenannte Zellatmung sowie Kontrolle des Erbgutes zuständig sind.

Bei der Energiebildung in den Mitochondrien und bei anderen Leistungen der Zelle entstehen immer auch freie Radikale deren zerstörende Arbeit im gesunden Organismus durch ausreichende Nährstoffversorgung und Antioxidantien unter Kontrolle gehalten wird. Kippt dieses System aus den verschiedensten Gründen, kommt es in der Folge zu weiterem Energiemangel, Schwächung des Immunsystems, gestörten Enzymfunktionen und zum Teil gestörter Hormonbildung.

Aus diesem Grunde werden viele chronische Beschwerden und Krankheiten mit Störungen der Mitochondrien in Zusammenhang gebracht:

  • Vielzahl an chronischen Leiden und Zivilisationskrankheiten (z.B. Allergien, Immunschwäche und chronische Infektionen, ADHS, Parkinson, Fettleibigkeit, Multiorganerkrankungen, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis, Multiple Sklerose, Rheumatismus u.v.m.)
  • Post Covid-/ Long Covid
  • Erhöhter Zellteilung / Zellentartung / Zelltod
  • Neurovegetative Beschwerden (u.a. innere Unruhe, Nervosität, Herzrhythmusstörungen, depressive Verstimmung)
  • Leistungsabfall, verringerte Konzentration und Ausdauer
  • Reduzierter Allgemeinzustand / chronische Müdigkeit
  • Vorzeitige Alterungserscheinungen (verstärkte Zellalterung)

Mitochondriale Schäden werden in der Regel durch eine Vielzahl negativer Umweltfaktoren erworben (Virale Belastungen, psychischer und physischer Stress, freie Radikale / Nitrostress, Fehlernährung, Darmerkrankungen, Mangel an lebenswichtigen Mikronährstoffen, chronische Entzündungen, Medikamente u.v.m.).

Bereits geschädigte Mitochondrien sind irreparabel, begünstigen chronische Entzündungsprozesse und verbrauchen darüber hinaus vermehrt wichtige Mikronährstoffe - und sollten aus diesem Grunde aus dem System beseitigt werden. In unserer Praxis werden zur Verbesserung der mitochondrialen Funktion vielfältige Behandlungsmodalitäten kombiniert. Durch hochdosierte Mikronährstoffinfusionen, dem Höhentraining (IHHT) oder auch eine therapeutische Fastenbegleitung fördern wir nicht nur die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien, sondern auch die Neubildung gesunder- und den Abbau nicht mehr funktionsfähig.

Individueller Mikronährstoffausgleich

Mikronährstoffe sind Mineralien, Vitamine, Fettsäuren und essentielle Aminosäuren. Weiterlesen

Durch laborgestütze Analysen erkennen wir einen möglichen Mangel und können diesen gezielt behandeln.

Eine ausgeglichene Versorgung an Mikronährstoffen ist Grundvoraussetzung für die Gesundheit und spielt zur Therapie verschiedener Erkankungen sowie zum Aufbau des Immunsystems eine entscheidende Rolle.

Wir bieten zudem die Anfertigung individualisierter Nährstoffmischungen in Zusammenarbeit mit einem darauf spezialisierten Pharmakolgen an.

Höhentraining

Das “Höhentraining” - intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (Mitovit) - aktiviert und fördert die Regneration der Mitochondrien - den Kraftwerken des Zellstoffwechsels - und kann somit die psychischen und physischen Leitungsfähigkeit steigern. Weiterlesen

Zudem stimuliert es das Immunsystem. Neben der allgemeinen Leistungssteigerung ist das Höhentraining besonders Effektiv zur Regeneration nach schweren Infektionen und bei Erschöfpungssyndromen. Aktuell wird diese Wirkung in einer Studien an der Charité untersucht.

Die wissenschaftlich belegten Effekte sind:

  • Anstieg von ATP (Energielieferant der Körperzellen)
  • Schutz vor oxidativem Stress durch Stimulation der Q10-Bildung
  • Stärkung des Immunsystems
  • Steigerung der physischen und mentalen Leistungsfähigkeit
  • Verbesserung der Stressresistenz
  • Unterstützung der Gewichtsabnahme durch Aktivierung des Fettstoffwechsels

Bei dieser Therapie sitzen oder liegen sie entspannt über ca. 40 Min. mit einer Sauerstoffmaske. In der Regel braucht es mind. 10 Sitzungen (1-2 x wöchentlich) um einen therapeutischen Effekt zu erzielen.

Bioidentische Hormonersatztherapie

Das menschliche Hormonsystem ist äußerst differenziert und für das Funktionieren praktisch aller Zellfunktionen notwendig. Weiterlesen

Im menschlichen Körper werden Hormone vor allem in den Drüsen produziert, welche durch verschiedenste Ursachen Schaden nehmen können. Folge ist eine Reduktion oder gar ein Versiegen der körpereigenen Hormonproduktion.

Liegt ein Hormonmangel vor, können zahlreiche gesundheitliche Störungen die Folge sein: Osteoporose, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Unfruchtbarkeit, Übergewicht, Depressionen, reduzierte mentale Leistungsfähigkeit, hormonäbhängige Krebserkrankungen, sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 
Das Prinzip des bioidentischen Hormonersatzes orientiert sich an dem natürlichen Prinzip, versiegende Hormone durch körperidentische zu ersetzen. Diese humanidentischen Hormone sind zunächst pflanzlichen Ursprungs, sie entstammen z.B. dem Diosgenin der Yamswurzel. Dieser Wirkstoff kann zu menschlichen Hormonen wie u.a Progesteron und Östradiol weiterverarbeitet werden und stellt dann eine “1:1 -Kopie” der Hormone dar, die der Körper vormals selbst produziert hat.

Eine Analyse aus dem Blut, Speichel oder dem 24-Stunden-Urin gibt Aufschluss über die individuelle Situation, oder einen möglichen Mangel des Patienten, so dass der Hormonersatz ebenfalls sehr individuell und kontrolliert erfolgen kann.

Entgiftung

Ausleitende Verfahren stellen einen wesentlichen Teil des naturheilkundlichen Spektrums dar. Weiterlesen

Im menschlichen Körper werden Hormone vor allem in den Drüsen produziert, welche durch verschiedenste Ursachen Schaden nehmen können. Folge ist eine Reduktion oder gar ein Versiegen der körpereigenen Hormonproduktion.

Körpersäfte und Körpergifte sollen über eine Ableitung vermehrt zur Ausscheidung gebracht werden, um durch Entlastung die verschiedenen Regulationssysteme wiederherzustellen. Zu den ausleitenden Verfahren, die wir in unserer Praxis gezielt anwenden, gehören:

Orthomolekulare Infusionstherapie: Mit u.a ausleitenden Mikronährstoffen wie etwa Glutathion, Vitamin C, Alpha-Liponsäure, Zink und Selen, sowie zusätzlich entsprechende und individuell auf den Bedarf abgestimmte homöopathische Komplexmittel.

Chelat Therapie: Die Chelattherapie ist eine Infusionstherapie zur Ausleitung von Schwermetallen wie Quecksilber, Arsen und Blei u.a mit einem sog. Chelat (DMPS oder EDTA). In der Regel ist eine Serie von mind. 10 Infusionen für einen Therapieerfolg erforderlich.

Schröpftherapie: In der Schröpfbehandlung werden zumeist mehrere Schröpfgläser auf dem Körper angesetzt und über diese ein Unterdruck erzeugt. Dadurch wird das Gewebe durchblutet und der Lymphfluss angeregt – Blockaden können gelöst und Schmerzen gelindert werden. Darüber hinaus gehört das Schröpfen zu den Drainageverfahren, deren Ziel es ist, Schadstoffe aus dem Körper zu entfernen.

Aderlass: Bei einem Aderlass wird dem Körper aus einer Vene Blut entnommen. Die Menge des entnommenen Blutes richtet sich nach dem jeweiligen Zustand des Patienten. Der Blutverlust bei einem Aderlass führt dazu, dass danach die Blutbildung stark angeregt wird. Der Körper bildet in seinem Knochenmark vermehrt neue Erythrozyten (rote Blutkörperchen). Es kommt sozusagen zu einer Verjüngung des Blutes und dadurch zu besseren Fließeigenschaften. Mögliche Indikationen: Eisenüberladung des Körpers, Bluthochdruck, Kopfschmerz, Migräne, Ohrgeräusche, Tinnitus, erhöhte Blutfette, Durchblutungsstörungen.

Ozon- Sauerstofftherapie

Die Kombination aus Sauerstoff (O2) und dem besonders energiereichen Ozon (O3) hat eine hemmende Wirkung auf Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten) und wirkt im Körper entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und schmerzlindernd. Weiterlesen

Zu den postulierten Langzeitwirkungen gehört eine verbesserte Sauerstoffversorgung des Gewebes sowie eine Stimulierung der Energiegewinnung in den körpereigenen Kraftwerken (den Mitochondrien). Die Wirkung auf das Immunsystem wird durch eine verstäkte Freisetzung von Zytokinen (Botenstoffe des Immunsystems) erklärt. Über den ozonbedingten, kurzzeitigen oxidativen Stress kommt es außerdem zu einem Training und damit einer Adaptation der körpereigenen antioxidativen Schutzsysteme.

Anwendungsgebiete:

  • Allergien
  • Durchblutungsbedingter Tinnitus, Hörsturz, Makuladegeneration
  • Erschöpfungs und chronische Müdigkeit
  • Virusinfektionen
  • Gelenkrheumatismus
  • Infektanfälligkeit
  • Chronische Infektionen ( z.B. Sinusits)
  • Migräne und chronische Kopfschmerzen
  • Behandlung Diabetes und Bluthochdruck bedingter Folgeerkrankungen

Intravenöse Sauerstofftherapie

Die reine intravenöse Sauerstofftherapie wird unter anderem bei verschiedenen Formen von Durchblutungsstörungen, Tinnitus, Makuladegeneration sowie entzündlichen Erkrankungen und Hauterkrankungen wie z. B. der Neurodermitis eingesetzt. Der medizinische Sauerstoff wird intravenös, langsam, exakt dosiert (1-2ml/min) und in geringen Mengen (10-50ml) über mehrere Sitzungen (10-20 Stück) in die Vene eingebracht. Durch die Oxyvenierungstherapie werden körpereigene Substanzen (Prostaglandine) vom Körper erzeugt, die antientzündlich und auch gefässerweiternd wirken. Die Sauerstoff-Therapie begünstigt dabei im Besonderen das Öffnen der kleinen Kapillargefäße und trägt damit direkt zu einer Verbesserung der Durchblutung bei. Auch die Wirkung von Infusionen wird auf diese Weise verbessert. Beide Formen der Sauerstofftherapie sind sehr gut verträglich, eine Sitzung dauert etwa 20-30 Minuten. Diese Therapien werden oftmals mit unseren Infusionstherapien kombiniert.

Begleitende Krebstherapie

Die Integrative Onkologie kombiniert die konventionelle schulmedizinische Krebstherapie mit evidenzbasierten komplementären Therapien. Weiterlesen

Das Hauptziel der Integrativen Onkologie ist es, die Nebenwirkungen der onkologischen Behandlungen zu reduzieren und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Darüber hinaus soll der Patient befähigt werden, mit der Krebserkrankung umzugehen und nachhaltige und individuelle Strategien zu entwickeln, um seine körperliche und geistige Fitness zu stärken und einen gesunden Lebensstil umzusetzen.

Eine Krebserkrankung setzt praktisch immer ein Versagen der eigenen Regulationssysteme voraus. Die biologische Krebstherapie ist deshalb vollständig auf die Wiederherstellung derselben ausgerichtet und schaut bei jedem erkrankten Menschen nach den individuellen Ursachen seiner Erkrankung.

In der biologischen Krebstherapie wird im Rahmen eines komplexen Behandlungsschemas (orthomolekulare Medizin mit u.a Vitamin C Hochdosistherapie, Misteltherapie, Lokale- und Ganzkörperhyperthermie, Neuraltherapie sowie gezielte Fasten- und Ernährungsprogramme) der Wiederaufbau des Immunsystem angestrebt und eine intensive Entlastung der einzelnen Körpersysteme konsequent durchgeführt.

Die Mitarbeit des Patienten ist durch Umstellung der Lebensgewohnheiten und eine veränderte Sichtweise auf das eigene Lebensschema hierbei äußerst hilfreich.

Einstellung von Risikofaktoren

Der größte Teil der Zivilisationserkrankungen ist nicht nur genetisch angelegt, sondern entsteht auf dem Boden eines gesundheitschädlichen Lebensstils. Weiterlesen

Wir arbeiten ihr persönliches Risikoprofil heraus und helfen Ihnen mittels Gesundheitsberatung und bei entsprechender Indikation mit gezielter Medikation ihre Risikofaktoren zu minimieren und im besten Fall Erkrankungen wieder in Gesundheit zu überführen. Häufige gesundheitliche Risikofaktoren:

  • Bluthochdruck

  • Erhöhte Cholesterinwerte

  • Blutzuckererkrankungen

  • Übergewicht

  • Unterstüzung bei Raucherentwöhnung

  • Metabolisches Syndrom

  • Chronischer Stress

  • Schlafmangel

  • Fettleber

Klassische Pflanzenheilkunde

Die Behandlung mit Heilpflanzen-Zubereitungen (Phytopharmaka) gehört zu den klassischen Säulen der Naturheilkunde und zählt zu den ältesten medizinischen Therapien. Weiterlesen

Heute haben viele Pflanzen einen festen Platz in der wissenschaftlichen Medizin und werden für ein breites Spektrum von Erkankungen eingesetzt. Das Spektrum umfasst Herzerkrankungen, Hauterkrankungen, Nieren- und Blasenbeschwerden, Rheuma, Arthrose, Wechseljahrsbeschwerden, Stoffwechselerkrankungen, Schmerzen, Depressionen, Durchblutungsstörungen, Infektionen, Prostatavergrößerung, Magen-Darm-Beschwerden, Schlafstörungen und Stress. Die Phytotherapie wirkt hier regulativ und greift auf verschiedenen Wegen in die Krankheitssymptomatik ein.

Wir wenden die Phytotherapie gezielt im Ersatz und u.a. auch in Kombination mit chemischen Arzneimitteln an.

Ernährungsberatung

Falsche Ernährung ist die Ursache einer Vielzahl von Zivilisationserkrankungen. Weiterlesen

In der heutigen Zeit sind wir trotz eines Überangebotes an Nahrung in der Regel mangelernährt. Unsere Ernährung ist oft gehaltvoll, aber wenig nahrhaft und im schlimmsten Fall mit verschiedensten Giftstoffen belastet. Eine gesunde und typgerechte Ernährung ist die Basis jeglicher Gesundheit. Aus diesem Grund werden viele unserer Therapien durch eine gezielte Ernährungsberatung ergänzt.

Wir bieten präventive Ernährungsberatungen mit dem Ziel, ernährungsbedingte Erkrankungen zu vermeiden, Gewicht zu regulieren und einen vitaleren und leistungsstärkeren Körper zu entwickeln.

Zum anderen bieten wir Ernährungstherapien für Patienten die bereits an einer ernährungsbedingten Krankheit leiden.

Bei Bedarf können wir auch durch analysegestützen Mikronährstoffausgleich und eine gezielte Darmsanierung unterstützen.

Unsere Therapeuten arbeiten einen individuellen Ernährungsplan mit ihnen aus und stehen als Partner an ihrer Seite. Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung ist ihr aktives Mitwirken.

Akupunktur

Nach asiatischem Verständnis wird der Mensch von der Lebensenergie Qi durchflossen. Weiterlesen

Sie soll laut der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) in den Leitbahnen, den sogenannten Meridianen, durch den Körper strömen und an mehr als 700 Punkten dicht unter der Hautoberfläche leicht erreichbar sein. Ungefähr 400 davon werden als Akupunkturpunkte genutzt.

Laut dieser alten Lehre ist der Mensch gesund, wenn die Energie harmonisch fließt. Wird der Qi-Fluss aber gestört, was zum Beispiel durch Kälte, Wärme, falsche Ernährung oder psychische Faktoren geschehen soll, dann können Krankheit und Schmerz auftreten. Die Akupunktur soll diese Blockaden des Qi-Flusses beseitigen.

Blutegeltherapie

Studien zeigen zunehmend, dass die Blutegel-Therapie eine insgesamt wirksame Therapie chronischer Schmerzsyndrome darstellt. Weiterlesen

Nach derzeitiger wissenschaftlicher Datenlage sind vor allem folgende Indikationen für eine Blutegel-Therapie geeignet:

  • Arthrose-Schmerzen (v.a. Kniearthrose, Hand-, Daumengrundgelenkarthrose, Schultergelenk- und Sprunggelenk-Arthrose)

  • Sehnen- und Weichteil-Schmerzen und Entzündungen (z.B. Tennis-Ellenbogen, Schultergürtel-Schmerzsyndrome)

  • Chronische Rückenschmerzen

  • Chronische Beschwerden durch venöse Stauungen (Krampfadern) Schmerzsyndrome durch Gürtelrose

Die Wirkung nach nur einmaliger Anwendung kann mehrere Wochen bis Monate und manchmal auch länger als ein Jahr anhalten. Dies ist ein deutlicher Vorteil gegenüber anderen Verfahren, die regelmäßig wiederholt werden müssen. Herausragend ist auch das Ausmaß der schmerzlindernden Wirkung der Blutegel.

Was passiert bei einer Blutegel-Therapie?

Zunächst erfolgt ein ärztliches Vorgespärch. 
Für die Behandlung selbst werden mehrere medizinische Blutegel an die entsprechende Körperstelle angesetzte bis diese anbeissen; der Biss der Blutegel ähnelt einem Insektenstich. Je nach Egel saugt dieser 45 - 90 Min. an seiner Bissstelle und gibt zeitgleich seinen sehr wirkungsvollen Speichel (schmerzlindernd, entzündungshemmend) an das Gewebe ab. Der Egel fällt von alleine ab und die Bissstelle kann ca. 8 bis 12 Stunden nachbluten. Daher erfolgt nach der Therapie ein saugfähiger Verband. Die erwünschte Wirkung tritt oft unmittelbar nach der Behandlung ein und hält häufig monatelang.
Nach der Behandlung werden die medizinischen Blutegel nicht mehr getötet sondern in den “Rentner-Teich” der Blutegelzuchtfarm zurücktransportiert.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie ist eine Form der Regulationsmedizin. Weiterlesen

Durch das Spritzen lokaler Betäubungsmittel an verschiedenen Körperstellen (in die Haut, unter die Haut, an ein Blutgefäß sowie als sogenannte Infiltrationsbehandlung an Nerven, Muskeln, Sehnen und Bändern) wird die gestörte Autoregulation des Organismus verbessert. Grundannahme der Neuraltherapie ist, dass Schmerzen oft mit Verkrampfungen der Muskulatur und der Gefäße einhergehen. Dadurch werden Blut-, Stoff- und Sauerstoff-Versorgung, aber auch der Abtransport von Stoffwechselendprodukten in den betroffenen Gebieten erschwert. So kommt es zu Regulationsstörungen, die weit über das lokale Schmerzgebiet hinaus zu verschiedenen Krankheitserscheinungen führen können.

Die Neuraltherapie wird auch in Form einer Infusions-Neuraltherapie (Reset-Therapie) durch die Gabe von Procain-Basen-Infusion i.v. eingesetzt.